Schweiz weitet Hilfe an Katastrophengebiete in Südostafrika aus


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Medienmitteilung, 21.03.2019

Die Humanitäre Hilfe der DEZA entsendet weitere Experten des Schweizerischen Korps für Humanitäre Hilfe (SKH) in die vom Zyklon Idai betroffenen Gebiete von Mosambik. Sie werden sich vor allem bei der Wiederherstellung der Trinkwasserversorgung engagieren.

Ortsansässige versuchen, die Reste der Hauptstrasse zu befahren nach dem Zyklon Idai.
Eine vom Zyklon zerstörte Hauptstrasse in der Provinz Sofala im Zentrum Mosambiks. © Keystone

Die Humanitäre Hilfe der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) wird in den kommenden Tagen ein weiteres Team von fünf SKH-Angehörigen nach Mosambik entsenden. Das Team setzt sich vor allem aus Wasserexperten und Logistikern zusammen. Es verstärkt die SKH-Experten, die seit Anfang der Woche in Mosambik tätig sind.

Mit der ersten Staffel wurden bisher zwölf Tonnen Hilfsgüter in das Katastrophengebiet transportiert. Sie bestehen zum grössten Teil aus Material und Werkzeug zum Bau von Unterkünften. Mit dem neuen Transport sollen vor allem Güter für die Wiederherstellung der Trinkwasserversorgung, z.B. Brunnenreinigungsausrüstung, in die Region gebracht werden.

Zusätzlich stellt die Schweiz den UN-Organisationen, die vor Ort die Flutkatastrophe bekämpfen, zwei bis vier SKH-Angehörige zur Verfügung. Insgesamt stellt die Humanitäre Hilfe der DEZA CHF 2 Mio. für die Bewältigung der Not in Südostafrika bereit. Die Hälfte davon wird für die eigenen Aktionen der Humanitären Hilfe eingesetzt. Die andere Hälfte wird UN-Organisationen ausbezahlt, die die Flutkatastrophe in Mosambik, Simbabwe und Malawi bekämpfen.


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