
Die Schweiz beteiligt sich seit 2007 mit dem Erweiterungsbeitrag an der Verringerung der wirtschaftlichen und sozialen Ungleichheiten in der Europäischen Union (EU).
Das Engagement der Schweiz ist eine Investition in Sicherheit, Stabilität und Prosperität in Europa. Gleichzeitig legt die Schweiz damit eine wichtige Grundlage für solide wirtschaftliche und politische Beziehungen zur EU und zu den Partnerländern. Am 3. Dezember 2019 hat das Parlament die Rahmenkredite für einen zweiten Schweizer Beitrag an ausgewählte EU-Mitgliedstaaten bewilligt. Das Parlament stösst sich jedoch an der Diskriminierung der Schweiz durch die EU im Fall der Börsenäquivalenz. Daher hat das Parlament auch entschieden, dass Verpflichtungen auf der Grundlage dieser Rahmenkredite nicht einge-gangen werden, wenn und solange die EU diskriminierende Massnahmen gegen die Schweiz erlässt.