Joint Roma Integration Programme
Programme pour les enfants d’origine rom ou handicapés – intégration par la scolarisation. Situation initiale: Le manque de formation scolaire est l’une des principales causes de la grande pauvreté qui règne en Serbie et au Monténégro. Environ 80 000 enfants en âge scolaire ne vont pas à l’école primaire. La plupart d’entre eux appartiennent à la minorité rom ou souffrent d’un handicap. Un projet de réforme a été lancé conjointement par le Fonds des Nations Unies pour l’enfance (UNICEF), la Croix-Rouge suisse et l’organisation non gouvernementale (ONG) Pomo? Deci. Objectifs: Le projet veut offrir à chacun et à chacune l’accès à la formation primaire. Jusqu’en 2015, les couches les plus pauvres de la population devraient être intégrées dans le système scolaire. Mise en oeuvre: Le programme est réalisé à trois niveaux: des modèles éducatifs seront élaborés pour favoriser l’intégration des enfants; ils devraient ensuite être institutionnalisés au niveau des municipalités; un cadre financier et institutionnel sera en outre créé au niveau national afin de soutenir l’intégration par le biais de la formation scolaire.
Land/Region | Thema | Periode | Budget |
---|---|---|---|
Serbien |
Bildung nothemedefined
Bildungspolitik
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01.04.2012
- 31.05.2013 |
CHF 990’000
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- Ausländischer Privatsektor Süden/Osten
- United Nations Children’s Fund
- Unicef; Serbisches Rotes Kreuz, diverse Lokalpartner
-
Sektor nach Kategorisierung des Entwicklungshilfeekomitees der OECD BILDUNG
Sub-Sektor nach Kategorisierung des Entwicklungshilfeekomitees der OECD Politik und Verwaltung im Bildungsbereich
Querschnittsthemen Projekt berücksichtigt die Geschlechter-Gleichstellung als Querschnittsthema.
Art der Unterstützung Öffentliche Entwicklungshilfe (ODA)
Zusammenarbeitsform Bilaterale Zusammenarbeit
Finanzierungsform Zuwendung ohne Rückzahlung
Unterstützungsform Auftrag mit treuhänderischer Mittelverwaltung
Projekt- und Programmbeitrag
Gebundene/ungebundene Hilfe Ungebundene Hilfe
Projektnummer 7F06551
Hintergrund |
Mangelnde Schulbildung ist in Serbien und Montenegro eine Hauptursache für die grosse Armut. Ungefähr 80 000 Kinder im schulfähigen Alter besuchen keine Primarschule. Die meisten sind entweder Roma-Kinder oder behindert. Gemeinsam mit dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (Unicef), dem Schweizerischen Roten Kreuz und der Nichtregierungsorganisation (NGO) «Pomoć Deci» wurde ein Reformprojekt ins Leben gerufen, das in über sechzig Gemeinden die Schulabbrecherquoten senken konnte. |
Ziele |
15 000 Kinder sollen eine Primarschulausbildung erhalten. Der ärmste Bevölkerungsteil soll bis 2015 in das Schulsystem integriert werden. |
Aktivitäten |
Ein neues Konzept, das die Ausbildung und Pflege von drei- bis fünfjährigen Kindern betrifft, also beim frühen Kindesalter ansetzt, soll zum nationalen Erziehungsmodell werden. Die neue Regierung wird zudem ein Paket von Integrationsinitiativen beschliessen. Die DEZA wird die nationalen Partner auf der Ministerebene bestimmen und sie bei der Entwicklung und Einführung des Konzepts unterstützen. |
Verantwortliche Direktion/Bundesamt |
DEZA |
Kreditbereich |
Ostzusammenarbeit |
Projektpartner |
Vertragspartner Internationale oder ausländische NGO Privatsektor Organisation der Vereinten Nationen (UNO) |
Budget | Laufende Phase Schweizer Beitrag CHF 990’000 Bereits ausgegebenes Schweizer Budget CHF 947’147 |
Projektphasen |
Phase 3
15.06.2013
- 31.12.2018
(Completed)
Phase 2 01.04.2012 - 31.05.2013 (Completed) |