Globalprogramme

Globale Herausforderungen verlangen nach globalen Antworten. Die Globalprogramme der DEZA leisten einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung von globalen Herausforderungen wie zum Beispiel dem Klimawandel und vernetzen Spezialistinnen und Spezialisten untereinander.

Die DEZA arbeitet mit fünf Globalprogrammen:

Innovation fördern

Die DEZA führt praxisbezogene Projekte durch, welche die regionale und internationale Politik mitbeeinflussen. Sie fördert Innovationen bei Technologien, deren Anwendung und bezüglich Zusammenarbeitsformen.

Die Projekte und Programme haben einen globalen Ansatz und setzen Schwerpunkte in einigen Ländern und Regionen. Die entscheidenden Kriterien bei der Auswahl sind die Wirksamkeit, die Ergänzung zu anderen Akteurinnen und Akteuren, sowie der politische Wille und die Rolle des Landes bei der Lösung des jeweiligen Problems.

Beim Thema Klimawandel arbeitet die DEZA beispielsweise mit aufstrebenden Wirtschaftsmächten wie China, Indien und Südafrika zusammen. Diese Schwellenländer werden aufgrund ihres rasanten Wachstums in Zukunft zu den grössten Energieverbrauchern gehören und sie zeigen die Bereitschaft, an Lösungen zu internationalen Energie- und Umweltproblemen mitzuwirken. Ausserdem haben politische Massnahmen in grossen, wirtschaftlich starken Ländern weitreichende Auswirkungen, auch über deren Landesgrenzen hinaus.

Wissen austauschen

In den Globalprogrammen fliessen die erworbenen Erfahrungen der DEZA und ihrer Partnerinnen und Partner zusammen. Die thematischen Spezialistinnen und Spezialisten sind in Netzwerken organisiert, in denen sie ihr Wissen austauschen und weiterentwickeln. Die DEZA leistet damit einen wichtigen Beitrag bei der Vernetzung von Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Verwaltung, Privatsektor, Forschung und Zivilgesellschaft. Solche Partnerschaften führen zu innovativen und real­isierbaren Lösungen und erhöhen die Wirksamkeit der internationalen Zusammenarbeit.