Ziele, Wirkungsebenen und Partnerschaften

Die internationale Zusammenarbeit der Schweiz 2017–2020 ist auf sieben strategische Ziele ausgerichtet, findet auf drei Ebenen statt und ist in einem Netzwerk mit vielfältigen Partnern aktiv.
Die internationale Zusammenarbeit der Schweiz 2017–2020 ist auf sieben strategische Ziele ausgerichtet, findet auf drei Ebenen statt und ist in einem Netzwerk mit vielfältigen Partnern aktiv.
Die internationale Zusammenarbeit der Schweiz baut auf Erfahrungen und Knowhow auf, die weltweit anerkannt sind. Folgende sieben Ziele werden angestrebt:
Die Schweiz verfügt über eine Palette von Instrumenten, die sich ergänzen und gegenseitig verstärken. Damit kann sie die aktuellen Herausforderungen aktiv angehen.
Sie arbeitet auf drei Ebenen:
Die internationale Zusammenarbeit der Schweiz ist in einem Netzwerk mit vielfältigen Partnern aktiv. Dazu zählen u. a. die Bevölkerung und die Regierungen der Partnerländer, multilaterale Organisationen, schweizerische, internationale und lokale NGO, Hochschulen und Forschungseinrichtungen, Privatunternehmen mit Sitz im In- und Ausland, andere Geldgeber sowie Kantone und Gemeinden.
DEZA, SECO, AMS und das Staatssekretariat für Migration (SEM) arbeiten eng zusammen, um die Staaten in Nordafrika, am Horn von Afrika und auf dem Balkan im Migrationsbereich zu unterstützen. Diese sind sowohl Durchgangs-, als auch Herkunftsländer der Migrantinnen und Migranten. Ziel dieser gemeinsamen Migrationsaussenpolitik ist, dass Migration in einem sicheren und regulären Rahmen stattfinden kann. Dies soll zu einer Reduktion der irregulären Migration führen und Migrantinnen und Migranten die Möglichkeit geben, ihre Rechte wahrzunehmen und ihren Pflichten nachzukommen. Neben den Rückkehrhilfeprogrammen setzt die Schweiz auch bei den Ursachen an. Sie engagiert sich langfristig für die friedliche Beilegung bewaffneter Konflikte, mehr Demokratie, bessere Lebensbedingungen und die Schaffung von Arbeitsplätzen.