Bern, Medienmitteilung, 26.06.2009

Vom 26. bis 30. Juni 2009 findet in Prag eine internationale Konferenz zu den während der Shoah geraubten Vermögenswerten statt. 49 Staaten, darunter auch die Schweiz, nehmen an der Konferenz teil.

Die «Holocaust Era Assets Conference» wird von der tschechischen Regierung organisiert. Sie beginnt heute in Prag mit Expertentreffen und einer Plenarversammlung und endet am 30. Juni auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers Theresienstadt mit der feierlichen Annahme einer Erklärung. 

Expertinnen und Experten sowie Diplomatinnen und Diplomaten befassen sich mit verschiedenen Themen im Zusammenhang mit der Shoah, vor allem vor auf den Gebieten der Bildung, der Erinnerung, der Immobilien, der Raubkunst und der jüdischen Kulturgüter. Insgesamt nehmen 49 Regierungsdelegationen an der Konferenz teil.  

Die Schweiz nimmt mit einer Delegation aus Vertreterinnen und Vertretern des EDA und des EDI sowie drei Sachverständigen für Bildung und Raubkunst an der Konferenz teil. Die Delegation wird von Botschafter Jean-François Kammer geleitet.  Vor der Konferenz in Prag nahm die Schweizer Delegation an einer  Plenarversammlung der Task Force for International Cooperation on Holocaust Education, Remembrance and Research (ITF) in Oslo teil, der die Schweiz seit 2004 angehört.


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