Bern, Medienmitteilung, 20.05.2010

Die Schweiz drückt Thailand in dieser schwierigen Situation ihre Sympathie und Unterstützung aus. Das EDA fordert alle Seiten auf, den politischen Dialog wieder aufzunehmen.

Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) ist beunruhigt über den erneuten Ausbruch der Gewalt in Bangkok sowie im nördlichen Gebiet Thailands in den letzten Tagen. Es bedauert die Umstände, die zu zahlreichen Todesopfern und Verletzten sowie zu grossen Sachschäden geführt haben. „Der politische und soziale Konflikt, welcher das Land spaltet, kann nur auf politischer Ebene und im Rahmen der Rechtsordnung nachhaltig gelöst werden“, sagte EDA-Vorsteherin Micheline Calmy-Rey am Donnerstag.  

Das EDA appelliert an alle Seiten, auf Gewalt zu verzichten und den politischen Dialog so schnell wie möglich wieder aufzunehmen, um eine Beruhigung der Lage herbeizuführen und einen Prozess der nationalen  Versöhnung  einzuleiten. Die Schweiz drückt Thailand in dieser  schwierigen innenpolitischen Situation, in der sich das Land zurzeit befindet, ihre Sympathie und Unterstützung aus.

Thailand  beherbergt nicht nur die grösste Auslandschweizer-Gemeinschaft in Asien, sondern gehört auch zu den weltweit beliebtesten und bevorzugten Feriendestinationen der Schweizerinnen und Schweizer.


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Letzte Aktualisierung 13.01.2023

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