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Jeweils zu Beginn einer Legislatur legt der Bundesrat eine Aussenpolitische Strategie vor. Sie bildet den Orientierungsrahmen für die Schweizer Aussenpolitik für einen Zeitraum von vier Jahren und definiert die Schwerpunkte und Ziele. Damit dient sie als Kompass in einer instabilen Welt.
Mit dem Aktionsplan setzt die Schweiz ihr langjähriges Engagement in der humanitären Minenräumung fort. Neben der Umsetzung der relevanten Übereinkommen und der Unterstützung für die Räumung belasteter Gebiete stehen beim Aktionsplan auch innovative Ansätze im Vordergrund. Zudem wird die Schweiz in den nächsten Jahren gezielt die Ukraine unterstützen.
Der Bundesrat verabschiedet erstmals eine regionale Strategie für die südostasiatischen Staaten. Ziel ist es, die Beziehungen der Schweiz auszubauen und die zahlreichen Chancen, die der allgemeine Aufschwung im asiatisch-pazifischen Raum bietet, ausgewogen zu nutzen. Die Strategie ergänzt die China-Strategie des Bundesrates von 2021.
Die Umweltrisiken beeinflussen zunehmend den Frieden in der Welt. In diesem SPS steht dieses Thema im Fokus: ausgehend vom SIPRI-Bericht «Environment of Peace» werden Handlungsoptionen aufgezeigt und zwei Expertinnen berichten über Frauen in der Wasserdiplomatie in Zentralasien sowie über die vom Klimawandel verursachte Migration in Ostafrika. Erfahren Sie auch mehr über den UNO-Alltag im Irak.
Der Nahe Osten steht im Zentrum dieser Ausgabe, wo der erste Schweizer als Missionschef die UNO-Friedensmission UNTSO kommandiert. Zudem wird das Schweizer Engagement in Syrien und im Libanon thematisiert. Lesen Sie ebenfalls die Berichte zur Evakuation aus Kyiv und dem CIVPOL-Einsatz in Mali, sowie den Spezialartikel zur Bedeutung von Justiz und Strafvollzug in der Friedensförderung.
Diese Ausgabe richtet den Fokus auf den «Return on Investment» von Friedenseinsätzen, also auf deren persönlichen und institutionellen Mehrwert. So hat ein Einsatz bei der UNO in New York einem Kollegen wichtige Impulse für die Arbeit in Sri Lanka gegeben. Weitere Themen sind der Konflikt in Kamerun im Schatten des Afrika-Cups, eine Ausstellung zum Gulag in Moskau sowie ein Rückblick auf eine lange EDA-Karriere in der Friedensförderung.
Beim vorliegenden Bericht, der vom Bundesrat am 16.02.2022 gutgeheissen wurde, handelt es sich um eine geografische Folgestrategie zur Aussenpolitischen Strategie 2020–2023 (APS 20–23). Die Verabschiedung der Amerikas Strategie 2022−2025 entspricht einer Massnahme des Bundesrats im Rahmen seiner Jahresziele 2021.
Der Westbalkan steht im Zentrum der letzten Ausgabe dieses Jahres. Hier stehen die grössten militärischen Schweizer Kontingente im Einsatz. Im zivilen Bereich unterstützt die Schweiz neben inklusiven Dialogplattformen (S. 10) auch das Kosovo-Sondergericht (S. 18). Verpassen Sie auch nicht unsere Beiträge zur Bekämpfung von Menschenhandel bei der UNO und zu katastrophenbedingter Migration in Ostafrika.
Informationsbroschüre mit einer kurzen Vorstellung der Aktivitäten der Abteilung Frieden und Menschenrechte (EDA, Staatssekretariat).
In dem sie Konfliktbearbeitung mit Demokratieförderung verbindet, sieht sich die Schweiz als Akteurin des Wandels: Demokratische Prozesse werden gestärkt, sei es mittels freier und fairer Wahlen oder der Meinungsäusserungsfreiheit im digitalen Raum. Auch die Berichte aus der Ostukraine, dem Kaschmir und vom UNO-Hauptsitz in New York (hier über Kinder und bewaffnete Konflikte) sind lesenswert.
Der SPS 2/21 widmet sich der Weiterentwicklung der militärischen Friedensförderung und der Frage wie sich diese an die zukünftigen Anforderungen anpasst. Dazu gehört auch der Versuch, Frauen nach ihrem Auslandeinsatz in die Milizarmee einzugliedern. Ein Special beleuchtet zudem die Förderung der Menschenrechtsstandards für private Sicherheitsunternehmen. Zudem berichtet ein Kollege über seinen Alltag in Myanmar.
Die Entwaffnung, Demobilisierung und Reintegration (DDR) von ehemaligen Kämpferinnen und Kämpfern nach bewaffneten Konflikten ist für den Friedensprozess unabdingbar. In dieser Ausgabe des SPS teilen Schweizer Expertinnen und Experten ihre DDR-Erfahrungen in Kolumbien, Mosambik und der Demokratischen Republik Kongo. Beachten Sie bitte auch das «Special» zu den Polizeieinsätzen.
Letzte Aktualisierung 26.01.2022
Kommunikation EDA