Seit 2007 beteiligt sich die Schweiz an verschiedenen Projekten zur Verringerung der wirtschaftlichen und sozialen Ungleichheiten in der erweiterten EU mit 1,302 Milliarden CHF
Der Erweiterungsbeitrag ist ein Bestandteil der schweizerischen Europapolitik. Damit festigt die Schweiz die Beziehungen zur EU und ihren Mitgliedstaaten
Für die EU ist die Stärkung des wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalts ein zentrales Anliegen. Die Schweiz beteiligt sich mit einem autonomen Beitrag an der Bewältigung dieser Herausforderungen.
Die Mittel der EU für die Regional- und Kohäsionspolitik von 2014–2020 belaufen sich auf mehr als 350 Milliarden EUR. Die drei EFTA/EWR-Staaten Norwegen, Island und Liechtenstein leisten 2014-2021 ihrerseits einen Beitrag von rund 2,8 Milliarden EUR.
Obwohl die neuen EU-Mitgliedstaaten aufholen, bleiben wesentliche wirtschaftliche und soziale Unterschiede bestehen. Ihr Pro-Kopf-Einkommen ist im Durchschnitt immer noch deutlich tiefer als in den alten Mitgliedstaaten