Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga wird sich zum Auftakt der offiziellen Gespräche mit Ministerpräsident Conte treffen und danach vom italienischen Staatspräsidenten Mattarella empfangen. Mit wenigen Ländern pflegt die Schweiz so enge Beziehungen wie mit Italien. Mit der Corona-Krise haben diese Kontakte nochmals an Bedeutung gewonnen. Der Umgang mit der Pandemie sowie die Bewältigung der damit verbundenen wirtschaftlichen und sozialen Fragen werden darum Thema der Gespräche sein.
Zudem werden bei den Treffen die grenzüberschreitende Verkehrspolitik nach der Eröffnung des Ceneri-Tunnels, Klima- und Umweltfragen erörtert sowie die Frage, wie ein klimagerechter Wiederaufschwung («Green Recovery») gelingen kann. Bundespräsidentin Sommaruga wird zudem die Europapolitik der Schweiz erläutern.
Enge und traditionsreiche Beziehungen
Die Schweiz und Italien pflegen enge und traditionsreiche Beziehungen. In der Schweiz leben rund 320‘000 italienische Staatsangehörige, das stellt die grösste Ausländergemeinde in der Schweiz dar. Zudem pendeln mehr als 70‘000 Grenzgängerinnen und Grenzgänger täglich in die Schweiz. Italien ist der drittwichtigste Handelspartner unseres Landes und die Schweiz ist der viertgrösste Exportmarkt für Italien.
Notiz:
Im Anschluss an die Gespräche findet am Dienstag, 29. September 2020 (ca. 14.30 Uhr), auf der Schweizer Botschaft in Rom ein Point de Presse für die Korrespondenten und Korrespondentinnen der Schweizer Medien mit Bundespräsidentin Sommaruga statt. Die Akkreditierung läuft über die Schweizer Botschaft (vgl. Kontakt unten).
Weiterführende Informationen
EDA: Bilaterale Beziehungen Schweiz–Italien
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