Die Schweiz am informellen EU-Ministertreffen für Bildung in Warschau

Medienmitteilung, 22.01.2025

Der stellvertretende Direktor des Staatsekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI), Rémy Hübschi, hat am 21. und 22. Januar 2025 am informellen Treffen der für Bildung zuständigen Ministerinnen und Minister der EU-Mitgliedsländer teilgenommen. Der Anlass fand in Warschau statt und widmete sich dem Thema der Förderung von hochwertiger und inklusiver Bildung im europäischen Raum. Darüber hinaus nutzte Rémy Hübschi die Gelegenheit für Erfahrungsaustausche mit Amtskolleginnen und -kollegen.

Die Förderung von widerstandsfähigeren und inklusiveren Bildungssystemen ist eine Priorität der aktuellen polnischen EU-Ratspräsidentschaft. Hochwertige und inklusive Bildung soll zu besserem gesellschaftlichem Zusammenhalt beitragen und junge Menschen in ihrer Entwicklung zu aktiven Bürgerinnen und Bürgern unterstützen. Anlässlich ihres Treffens in Warschau tauschten sich die Bildungsministerinnen und -minister unter anderem über die präventiven Aspekte von inklusiver Bildung, die damit verbundenen Herausforderungen und Strategien zur Umsetzung aus.

Rémy Hübschi, stv. Direktor des SBFI, betonte in den Diskussionen den hohen Stellenwert der Chancengerechtigkeit in der Schweizer Bildungspolitik. In der inklusiven Bildung seien in der Schweiz in den letzten Jahren signifikante Fortschritte erzielt worden. Es bestünden jedoch noch Herausforderungen, insbesondere im Zusammenhang mit der Frage nach den dafür erforderlichen Ressourcen. Die Schweiz sei deshalb sehr daran interessiert, von den Erfahrungen und guten Praktiken anderer europäischer Länder zu lernen.


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