Die Förderung von widerstandsfähigeren und inklusiveren Bildungssystemen ist eine Priorität der aktuellen polnischen EU-Ratspräsidentschaft. Hochwertige und inklusive Bildung soll zu besserem gesellschaftlichem Zusammenhalt beitragen und junge Menschen in ihrer Entwicklung zu aktiven Bürgerinnen und Bürgern unterstützen. Anlässlich ihres Treffens in Warschau tauschten sich die Bildungsministerinnen und -minister unter anderem über die präventiven Aspekte von inklusiver Bildung, die damit verbundenen Herausforderungen und Strategien zur Umsetzung aus.
Rémy Hübschi, stv. Direktor des SBFI, betonte in den Diskussionen den hohen Stellenwert der Chancengerechtigkeit in der Schweizer Bildungspolitik. In der inklusiven Bildung seien in der Schweiz in den letzten Jahren signifikante Fortschritte erzielt worden. Es bestünden jedoch noch Herausforderungen, insbesondere im Zusammenhang mit der Frage nach den dafür erforderlichen Ressourcen. Die Schweiz sei deshalb sehr daran interessiert, von den Erfahrungen und guten Praktiken anderer europäischer Länder zu lernen.
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