Erfolgreiche Schweizer Forschungsunterstützung

Artikel, 15.03.2019

Im Rahmen eines schweizerisch-ungarischen Forschungsprojekts hat ein Forschungsteam in Ungarn innovative Technologien für Blinde und Sehbehinderte entwickelt. Die Forschung wurde in Ungarn und in der Schweiz nach Projektabschluss weitergeführt. Erfolge zeigen sich in beiden Ländern anfangs 2019: Ungarn lanciert erfolgreich ein App für Sehbehinderte und in der Schweiz wird Professor Botond Roska den Louis-Jeantet Preis für Medizin verliehen.

Die DEZA hat im Rahmen des Erweiterungsbeitrags Forschungsprojekte in insgesamt 5 Ländern kofinanziert. Dazu gehörte auch ein Projekt in Ungarn, welches innovative Technologien für Blinde und Sehbehinderte entwickelte. Das schweizerisch-ungarische Projekt wurde 2015 abgeschlossen. Wie erfreulich, wenn sich aus den zeitlich begrenzten Projektvorhaben weiterführende, international anerkannte Forschung entwickelt. So erhielt Prof. Botond Roska den Louis-Jeantet Preis für Medizin 2019 für seine Arbeit zur Verarbeitung von visuellen Informationen und zur Entwicklung neuer Behandlungsstrategien bei Netzhauterkrankungen.