Im August 2012 unterzeichneten die Schweiz und Ungarn ein letztes Infrastrukturprojekt. Ziel dieses Projekts ist es, zehn Polizeigebäude und Immigrationszentren energieeffizient zu renovieren. Dadurch halbiert sich der Energieverbrauch dieser Gebäude und die Unterhaltkosten werden um rund CHF 250‘000 pro Jahr reduziert. Konkret sieht das Projekt folgende Massnahmen vor:
Weiteres Projekt im Bereich Energieeffizienz unterzeichnet
Artikel, 31.08.2012
Im August 2012 hat die Schweiz mit Ungarn das letzte Infrastrukturprojekt unterzeichnet. Bei einem ersten Infrastrukturprojekt aus dem Jahr 2009 sind bereits Resultate sichtbar.
• Türen, Fenster, Dächer und Wände auswechseln oder renovieren, um die Wärmeisolation zu verbessern
• Heiz- und Wasserversorgungssysteme sowie die Beleuchtung modernisieren
• Sonnenenergie nutzen
• Moderne Brandmeldeanlagen installieren
Erste Resultate sichtbar
Das erste Projekt im Bereich erneuerbare Energie unterzeichneten die Schweiz und Slowenien im Jahr 2009. Inzwischen sind Resultate sichtbar: Eine 600 Meter lange Lärmschutzwand entlang der Autobahn H4 ist mit Solarzellen bestückt. In einigen öffentlichen Gebäuden wurden die Ölheizungen durch Biomasseheizungen ersetzt.
Die Bilder zeigen die mit Solarzellen bestückte Lärmschutzwand in der Nähe der Gemeinde Šempeter-Vrtojbar © SECO
Weiterführende Informationen und Dokumente
- Projektbeschrieb Ungarn (PDF, 17 Seiten, 713.6 kB, Deutsch)
- Projektbeschrieb Slowenien (PDF, 2 Seiten, 474.4 kB, Deutsch)
