Die Gespräche in Santiago de Compostela konzentrierten sich auf die Zukunft der Arbeit und des sozialen Dialogs unter drei Gesichtspunkten: Demokratie am Arbeitsplatz, Zusammenhang zwischen künstlicher Intelligenz, Algorithmen und Arbeit sowie grüne Kollektivverhandlungen. Diskutiert wurde in Panels, an denen der EU-Kommissar für Beschäftigung und soziale Rechte, Ministerinnen und Minister sowie Staatssekretärinnen und sekretäre mehrerer Regierungen, Direktorinnen und Direktoren von Arbeitgeber- und Arbeitnehmerorganisationen sowie weitere hochrangige Vertreterinnen und Vertreter teilnahmen.
An der Seite von Arbeitsministern nahm Boris Zürcher an einer Podiumsdiskussion zu künstlicher Intelligenz, Algorithmen und Arbeit teil. Er betonte dabei die Wichtigkeit von am Menschen ausgerichteten Rahmenbedingungen, um künstliche Intelligenz und Robotisierung zum Vorteil des Schweizer Arbeitsmarkts einzusetzen. Boris Zürcher reiste auf Einladung der Vizepräsidentin der spanischen Regierung und Ministerin für Arbeit und Sozialwirtschaft Yolanda Díaz Pérez nach Santiago de Compostela. Spanien hat zurzeit die im Rotationsprinzip wechselnde EU-Ratspräsidentschaft inne.
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