Die Arbeiten der Schweizer Künstlerin Chantal Kaufmann sind geprägt von ihrem Interesse an subjektkonstitutiven Mechanismen, insbesondere an der logozentrischen Ausrichtung, die sie über einen langen Zeitraum im westlichen Denken entwickelt hat. Die für den Kunstraum Memphis geplante Einzelausstellung besteht aus eigens für die Räume konzipierten Arbeiten.
Chantal Kaufmann (1984, Luzern, Schweiz) lebt und arbeitet in Zürich und Wien. Kaufmann hat einen BA in Fine Arts an der Zürcher Hochschule der Künste (2012 - 2015) und einen Master in Critical Studies (MA) an der Akademie der bildenden Künste Wien (2017 - 2022). Kaufmanns Praxis widmet sich den Verbindungen zwischen Bild und Sprache und ihrer gemeinsamen Bedeutungsproduktion zwischen Autor und Rezipient. Zu ihren jüngsten Einzelausstellungen gehören: Milieu, Bern (2023); Galerie Kirchgasse, Steckborn (2023); Oxford, Berlin (2022), und Longtang, Zürich (2019) unter anderem. Ihre Videoarbeiten wurden unter anderem im DOCK20 Lustenau, Lustenau (2023); Viennale Filmfestival, Wien (2022); MUMOK Kino, Wien, (2018) gezeigt und waren in Gruppenausstellungen in der Kunsthalle Bern, Bern (2022); Little, Bern (2021); Weiss Falk, Basel (2020); Museum im Bellpark, Kriens (2019); Riverside, Bern (2019); BIG, Genf (2017) und Kunsthalle Zürich, Zürich (2016) zu sehen.
Sie leitete auch die unabhängigen Räume UP STATE, Zürich (2014 - 2018) zusammen mit Marc Hunziker und Rafal Skoczek und Shoefrog, Wien (2019 - 2020) mit Parastu Gharabaghi und Demian Kern.
Ausstellung:
13. November bis 6. Dezember 2024