Am 3. Januar 2023 nahm die Schweiz mit den anderen neugewählten Mitgliedern die Arbeit im UNO-Sicherheitsrat im Rahmen einer kurzen Zeremonie auf. Sie will sich aktiv und glaubwürdig zu allen Konflikten und Themen auf der Agenda des Rats einsetzen. Dabei stützt sie sich auf ihr aussenpolitisches Profil und den Auftrag der Bundesverfassung für Frieden und Sicherheit in der Welt. Zentral sind unter anderem ihre Tradition als unabhängiger Staat, die Achtung der Rechtsstaatlichkeit und der Respekt des Völkerrechts, insbesondere des humanitären Völkerrechts sowie der Menschenrechte.
Gerade in der aktuellen Weltlage mit ihren verschiedenen Krisen ist die Mitgliedschaft im Rat eine Chance. Der UNO-Sicherheitsrat spielt eine wichtige Rolle für den Frieden auf der Welt.
Am 31. August 2022 hat der Bundesrat vier thematische Prioritäten für den Einsitz definiert: Nachhaltigen Frieden fördern, die Zivilbevölkerung schützen, die Effizienz des Sicherheitsrats stärken und Klimasicherheit angehen. Im Mai 2023 und voraussichtlich im Oktober 2024 wird die Schweiz turnusgemäss während eines Monats den Vorsitz des Rats übernehmen und die Ratsgeschäfte leiten.
Weiterführende Informationen
Dossier: Die Schweiz im UNO-Sicherheitsrat
Ein Plus für den Frieden
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