Im Rahmen der heutigen Preisverleihung in den Bereichen Kunst, Architektur sowie Kritik, Edition, Ausstellung werden auch die bereits verkündeten Preisträger und Preisträgerinnen des Schweizer Grand Prix Kunst / Prix Meret Oppenheim 2021 geehrt: der Architekt Georges Descombes, die Kuratorin Esther Eppstein und die Künstlerin Vivian Suter.
Die Preisverleihung der Schweizer Designpreise aus den Bereichen Produkt- und Industriedesign, Mode- und Textildesign, Grafikdesign, Fotografie und Vermittlung am 21. September findet gemeinsam mit der Auszeichnung der Gewinnerinnen und des Gewinners des Schweizer Grand Prix Design 2021 statt: Dies sind die Grafikdesignerin Julia Born, der Fotograf und Art Director Peter Knapp sowie die Dozentin und Forscherin Sarah Owens.
Die Arbeiten der Preisträgerinnen und Preisträger sowie der Teilnehmenden der zweiten Runde der Kunst- und Designwettbewerbe sind in den parallel zur Art Basel stattfindenden Ausstellungen SWISS ART AWARDS 2021 und SWISS DESIGN AWARDS 2021 zu sehen. Die Preisträgerinnen und Preisträger des Schweizer Grand Prix Kunst / Prix Meret Oppenheim werden in filmischen Portraits und die Preisträgerinnen und der Preisträger des Schweizer Grand Prix Design mit Objekten in den Ausstellungen vertreten sein.
11 Schweizer Kunstpreise gehen in diesem Jahr an:
Architektur
MacIver-Ek Chevroulet (*gegründet 2018, arbeiten in Neuenburg)
Kunst
Marie Bette (*1988 in Paris, FR, arbeitet in Genf und in Paris, FR)
Maëlle Gross ( *1988 in Eden-Roch, arbeitet in Genf und Lausanne)
Pauline Julier (*1981 in Genf, arbeitet in Genf)
L’Acte pur (Andreas Hochuli, Tristan Lavoyer – *1982 in Zürich, *1986 in Agen, FR, arbeiten in Genf und in Lausanne)
Hunter Longe (*1985 in Oakland, US, arbeitet in Genf)
Marie Matusz (*1994 in Toulouse, FR, arbeitet in Basel)
Maria Pomiansky (*1971 in Moskau, RU, arbeitet in Zürich)
Paulo Wirz (*1990 in Pindamonhangaba, BR, arbeitet in Zürich und Genf)
Kritik, Edition, Ausstellung
Rosa Brux (*gegründet 2012, mit Sitz in Genf)
Sonnenstube (*gegründet 2013, mit Sitz in Lugano)
17 Schweizer Designpreise gehen in diesem Jahr an:
Mode- und Textildesign
Virginie Jemmely (*1993, lebt und arbeitet in Genf)
Mariel Manuel (*1987, lebt und arbeitet in Lausanne)
Ottolinger: Christa Erika Bösch & Cosima Gadient (*1986, *1987, leben und arbeiten in Berlin)
Grafikdesign
Eurostandard: Ali-Eddine Abdelkhalek, Pierrick Brégeon, Clément Rouzaud (*1989, *1986, *1988, leben und arbeiten in Lausanne)
Hannes Gloor (*1982, lebt und arbeitet in Zürich)
Jonathan Hares (*1975, lebt und arbeitet in Lausanne)
Weichi He (*1991, lebt und arbeitet in Zürich)
Olga Prader (*1986, lebt und arbeitet in Paris, FR)
Luca Schenardi (*1978, lebt und arbeitet in Altdorf)
Vermittlung
Dafi Kühne (*1982, lebt und arbeitet in Glarus und Zürich)
Edition Moderne: Julia Marti & Claudio Barandun (*1984, *1979, leben und arbeiten in Zürich)
Fotografie
Marc Asekhame (*1992, lebt und arbeitet Zürich)
Sabina Bösch (*1990, lebt und arbeitet in Zürich)
Quentin Lacombe (*1990, lebt und arbeitet in Lausanne und Paris, FR)
Produkte und Objekte
AATB: Andrea Anner, Thibault Brevet (*1985, *1988, leben und arbeiten in Zürich und Marseille, FR)
Tonia Wynona Betsche (*1996, lebt und arbeitet in Basel)
Alexandra Gerber Studio: Alexandra Gerber (*1987, lebt und arbeitet in London, GB)
Die Preise sind mit je 25 000 Franken dotiert.
Schweizer Kunst- und Designpreise
Die Ausstellung Swiss Art Awards gehört zum ältesten Kunstwettbewerb der Welt, dem Schweizer Kunstwettbewerb. Seit 1899 organisiert der Bund jährlich eine Ausstellung zur zeitgenössischen Kunst und Architektur in der Schweiz. Sie gilt als Referenz für professionelle Kulturschaffende und Kunstbegeisterte. Der Schweizer Grand Prix Kunst / Prix Meret Oppenheim wurde 2001 durch das Bundesamt für Kultur eingerichtet. Er zeichnet Persönlichkeiten aus den Bereichen Kunst, Architektur und Kritik, Edition, Ausstellung aus, deren Arbeit von besonderer Aktualität und Relevanz für die zeitgenössische Kunst und Architektur innerhalb und ausserhalb der Schweiz ist.
Im Jahr 1917 beauftragte das Parlament den Bund, die angewandten Künste zu fördern. Zur Entdeckung und Förderung junger Talente führt das Bundesamt für Kultur jährlich den Schweizer Designwettbewerb durch. Seit 2007 werden zudem jährlich drei Schweizer Grand Prix Design vergeben, mit denen die herausragenden Verdienste einer Persönlichkeit oder eines Unternehmens für das Schweizer Design geehrt werden.
Weitere Informationen
Preisverleihung Schweizer Kunstpreise
20. September 2021, 16 Uhr, Congress Center, Messe Basel. Auf Einladung.
Preisverleihung Schweizer Designpreise
21. September 2021, 19:30 Uhr, Halle 3, Messe Basel. Auf Einladung.
Ausstellungen Swiss Art Awards & Swiss Design Awards 2021
Halle 3, Messe Basel. Eintritt frei
Soft Opening
20. September 2021, 12 – 21 Uhr, Apéro 19 Uhr
Mit Performance Programm:
Ab 19 Uhr (Performance) Jana Vanecek, Life = Surplus Value [patented, traded and accumulated]
Ab 19.30 Uhr (Performance) Sarina Scheidegger, Collaborating Waters
20 Uhr (Konzert) L’Acte pur
Öffnungszeiten + Laufzeit:
21. - 26. September 2021
Di. 10 -19 Uhr
Mi. - Sa., 10 - 20 Uhr
So. 10 - 18 Uhr
Bitte beachten Sie, dass wir auf Grund der epidemiologischen Lage beim Eingang eine Einlasskontrolle durchführen müssen. Sie müssen folgende Dokumente vorweisen:
- gültiges Covid-Zertifikat
- Ihre Identitätskarte oder Ihren Pass
Bildmaterial
Fotos der Preisträgerinnen und Preisträger können unter folgenden Links heruntergeladen werden:
Kunstpreise: http://www.bak.admin.ch/saa2021
Designpreise: http://www.bak.admin.ch/sda2021
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Adresse für Rückfragen
Vermittlung von Interviews mit den Preisträgerinnen und Preisträgern:
Kunst: Andrea Brun und Jenni Schmitt, Tel. +41 78 940 0437, media-kunst@schweizerkulturpreise.ch
Design: Marie-France Lombardo, Tel. +41 79 832 42 71, design@schweizerkulturpreise.ch
Zu den Schweizer Kunstpreisen:
Léa Fluck, Sektion Kulturschaffen, Bundesamt für Kultur. Tel. +41 78 616 22 67, lea.fluck@bak.admin.ch
Zu den Schweizer Designpreisen:
Anna Niederhäuser, Sektion Kulturschaffen, Bundesamt für Kultur, Tel: +41 79 476 64 74, anna.niederhaeuser@bak.admin.ch