Bundespräsident Ignazio Cassis wird am 19. September auf Einladung des britischen Königshauses am Staatsbegräbnis von Königin Elisabeth II. teilnehmen. Zahlreiche Staats- und Regierungschefs werden der verstorbenen Königin in der Londoner Westminster Abbey die letzte Ehre erweisen. Im Verlauf des Tages wird Ignazio Cassis auch den neuen König Charles III. treffen. Anschliessend reist der EDA-Vorsteher direkt weiter nach New York zur hochrangigen Eröffnungswoche der UNO-Generalversammlung.
Eine starke UNO ist notwendiger denn je
Die 77. Generalversammlung begann bereits am 13. September und dauert ein Jahr. Sie findet in einer Zeit der mehrfachen Krisen statt: Kriege, Pandemie, Lebensmittel- und Energiemangel überschatten auch das Zusammenkommen der Staatschefinnen und -chefs der UNO-Mitgliedstaaten an der hochrangigen Eröffnungswoche (19.- 23.09.2022).
Mit seiner Teilnahme unterstreicht der Bundespräsident, dass die Vereinten Nationen auch in dieser herausfordernden Zeit funktionsfähig bleiben müssen. Die Plattform der UNO für den Dialog ist notwendiger denn je, um ein friedliches Zusammenleben in Sicherheit und Wohlstand auf der Welt zu gewährleisten. Damit dies gelingt, setzt sich die Schweiz für einen effizienten und fokussierten Multilateralismus ein, der seine Kräfte auf die drängendsten Herausforderungen der Menschheit konzentriert. Dabei behält die Schweiz jedoch die ganze thematische Bandbreite der UNO-Agenda im Blick.
Am 20. September wird Bundespräsident Cassis vor der UNO-Generalversammlung eine Rede halten. Daneben wird er an mehreren Anlässen teilnehmen und die Gelegenheit nutzen, sich mit Regierungsvertreterinnen und –vertretern auszutauschen.
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