Die Weiterentwicklung von zivil und militärisch nutzbaren Technologien wird sich in den kommenden Jahren stark auf die Leistungsfähigkeit und die Verwundbarkeit von Schlüsselsystemen der Armee auswirken. So wird zum Beispiel der Einsatz moderner Sensor- und Informationstechnologien noch einmal wesentlich zunehmen. Im Sinne der Antizipation ist es für die Schweiz wichtig, diese technologischen Entwicklungen sowie die Reife und Leistungsfähigkeit entsprechender Systeme zu kennen und sich mit anderen Staaten darüber auszutauschen.
Durch die verstärkte Forschungszusammenarbeit mit den deutschen und österreichischen Rüstungsbehörden profitiert die Schweiz von einem Kompetenz- und Erfahrungstransfer in Technologiegebieten, welche für die vertiefte Beurteilung von künftigen Systemen der Armee notwendig sind. Dazu gehören unter anderem die nachhaltige Energieversorgung und die Robotik.
Der Bundesrat erteilte dem VBS die Ermächtigung, die Absprache zu unterzeichnen. Sie wird mit der Unterzeichnung der drei Teilnehmer wirksam.
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Stv. Chef Kommunikation / Sprecher VBS
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Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport