Religionen

Die Schweiz ist ein christlich geprägtes Land mit einer Bevölkerung, die zu etwa zwei Dritteln entweder katholisch oder evangelisch-reformiert ist. Die Religionsfreiheit ermöglicht es auch anderen Glaubensgemeinschaften, wie beispielsweise den jüdischen, islamischen und buddhistischen, ihre Religion zu praktizieren.

Ansicht des Hauses der Religionen in Bern
Im Haus der Religionen in Bern leben acht Religionsgemeinschaften unter einem Dach zusammen. © Stefan Maurer

Die meisten in der Schweiz lebenden Personen gehören dem Christentum an. Neben reformierten und römisch-katholischen Christen leben auch freikirchliche und orthodoxe Christen, Juden, Buddhisten, Muslime, Hindus, Sikhs und Angehörige weiterer Religionen in der Schweiz.

Die Religionslandschaft hat sich in der Schweiz in den letzten 40 Jahren stark verändert. Migrationsbewegungen haben zu einem religiösen Pluralismus geführt. Andererseits ist insbesondere in den Städten die Anzahl Menschen gestiegen, die keiner Religion angehören.  

Religionen – Fakten und Zahlen

In der Schweiz sind viele Religionen zuhause: Traditionell ist die Schweiz ein christliches Land, mit dem Katholizismus als grösste Konfession.

Christentum

Die Katholiken bilden die grösste konfessionelle Gruppe in der Schweiz. Die kirchliche Reformation hat aber die Identität der Schweizer entscheidend geprägt.