Auf der Basis des Bundesgesetzes über die Pflege des Schweizer Erscheinungsbilds im Ausland unterstützt Präsenz Schweiz die Interessenwahrung der Schweiz mit den Instrumenten der Öffentlichkeitsarbeit. Dazu gehört die Vermittlung allgemeiner Kenntnisse über die Schweiz, die Schaffung von Sympathien für die Schweiz sowie die Darstellung der schweizerischen Vielfalt und Attraktivität.
Die strategische Ausrichtung der Landeskommunikation wird vom Bundesrat jeweils für vier Jahre festgelegt. Die Strategie 2025–2028 wurde vom Bundesrat am 6. Dezember 2024 verabschiedet. Die Landeskommunikation richtet sich in den kommenden Jahren auf drei Prioritäten aus: Vertrauen, Innovation sowie Europa und die G20-Länder.
Die Landeskommunikation von Präsenz Schweiz wird in Zusammenarbeit mit Schweizer Vertretungen im Ausland, in Koordination mit den Fachdepartementen sowie unter Einbezug privater Akteure im In- und Ausland umgesetzt. Finanziert werden die Aktivitäten über den jährlichen Voranschlag des EDA sowie über separate Beiträge der Eidgenossenschaft für die Auftritte an Weltausstellungen und Olympischen Spielen.
Präsenz Schweiz wurde 2001 als dezentrale Verwaltungseinheit im EDA im Zusammenhang mit der Thematik der nachrichtenlosen Vermögen gegründet. 2009 erfolgte die Integration in das Generalsekretariat. Im Juni 2012 wurden Präsenz Schweiz und das Zentrum für Kulturaussenpolitik (KKA) im Generalsekretariat unter der Direktion von Präsenz Schweiz zusammengeführt.