Ob in der Schweiz oder in Entwicklungsländern: Nirgends wird das Thema Menschenrechte im Alltag Jugendlicher so greifbar wie bei der öffentlichen Sicherheit. Justiz und Polizei spielen eine zentrale Rolle, wenn es darum geht, die Menschenrechte von Jugendlichen zu schützen. Andererseits müssen sie mitunter Grenzen aufzeigen, wenn Jugendliche die Rechte anderer nicht respektieren.
«Wir sind jung und haben Recht(e)!»: Podiumsdiskussion zum Menschenrechtstag 2018
Montag, 10.12.2018 Montag, 10.12.2018
Podium
Ort: Polit-Forum Bern im Käfigturm
Anlässlich des 70. Jahrestags der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte organisiert die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA am internationalen Menschenrechtstag 2018 gemeinsam mit der Stadt Bern, Amnesty International Schweiz und dem Polit-Forum Bern eine Podiumsdiskussion
Im Zentrum der Diskussion steht die Frage nach der Rolle von Justiz und Polizei in Bezug auf den Schutz – oder die Verletzung – der Rechte junger Menschen. Dabei wird ein Bogen vom Alltag von Berner Jugendlichen und der Praxis der bernischen Justiz bis zur Situation in den Partnerländern der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA gespannt.
Podiumsdiskussion mit
Inana Göbel-Bösch, Programmbeauftragte Konflikte und Menschenrechte, Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA
Alex Haller, Leiter Jugendamt, Stadt Bern
Nino Santabarbara Küng, Leitender Jugendanwalt des Kantons Bern
Aina Waeber, Jugendmitglied vom Vorstand von Amnesty International Schweiz
Andrea Zellhuber, Verantwortliche Gewaltprävention, terre des hommes Schweiz
Begrüssung: Thomas Gass, Vize-Direktor der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA.
Moderation: Lisa Stalder, Journalistin
Sprache: Deutsch
Im Anschluss wird ein Apéro offeriert.
Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung unter Polit-Forum Bern