Krise in der Ukraine
Die Schweiz verurteilt den russischen Angriff auf die Ukraine und fordert Russland auf, die militärische Aggression unverzüglich zu beenden und seine Truppen von ukrainischem Boden zurückzuziehen. Die Schweiz setzt sich für eine politische Lösung des Konflikts ein und steht im Rahmen ihrer Guten Dienste als Gastgeberin oder Fazilitatorin zur Verfügung, wenn dies von den Konfliktparteien gewünscht ist.
Die DEZA hat auf den Krieg in der Ukraine durch die rasche Bereitstellung von humanitärer Hilfe reagiert. Das humanitäre Unterstützungspaket der Schweiz besteht zurzeit aus drei Komponenten: Lieferung von Hilfsgütern, Einsatz von Expertinnen und Experten des Schweizerischen Korps für humanitäre Hilfe (SKH) und finanzielle Unterstützung an humanitäre Organisationen. Zudem wird ein Teil der bestehenden Projekte aus der internationalen Zusammenarbeit an die neuen Umstände angepasst. Angesichts der Flüchtlingskrise hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 11. März beschlossen, die humanitäre Hilfe für die Ukraine auf insgesamt 80 Millionen Franken aufzustocken. Dadurch trägt die Schweiz ihrer humanitären Tradition Rechnung und zeigt sich solidarisch mit der notleidenden ukrainischen Bevölkerung.
Informationen über den Konflikt in der Ukraine im News-Ticker.
Die Solidarität mit der Bevölkerung der Ukraine ist in der ganzen Schweiz sehr gross. Damit diese Welle der Solidarität den Bedürfnissen der ukrainischen Bevölkerung bestmöglich gerecht werden kann, möchte die DEZA jedoch auf einige Aspekte aufmerksam machen. Das um sicherzustellen, dass die verschiedenen Hilfsaktionen zugunsten der Ukraine einem tatsächlichen Bedarf entsprechen. Beachten Sie bitte die in diesem Dokument zusammengefassten Regeln und Schritte:
Welle der Solidarität mit der Ukraine: die richtige Hilfe (PDF, 1 Seite, 39.8 kB, Deutsch)