Die Sektion Mittlerer Osten und Nordafrika (MENA) führt Programme im Nahen Osten und in Nordafrika durch. Bei ihrer Tätigkeit verfolgt sie einen integrierten Ansatz, bei dem humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit kombiniert werden.
Mittlerer Osten und Nordafrika (MENA)
Ihr Engagement im humanitären Bereich konzentriert sich auf Nothilfe für Opfer von Konflikten sowie Risikoprävention und Stärkung der Kapazitäten für Soforthilfe bei Naturkatastrophen. In Gebieten, die durch Konflikte verwüstet wurden, betreibt die Sektion Wiederaufbau und Rehabilitation und übernimmt Anwaltschaft für verletzliche Personen wie Flüchtlinge oder Binnenvertriebene.
Im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit unterstützt die Sektion den Übergang zur Demokratie, die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Einkommensförderung. Zudem pflegt sie den Kontakt zum Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästinaflüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA).
In jedem Kontext stützt sich die Sektion auf die Mandate der humanitären Hilfe und der internationalen Zusammenarbeit. Wo dies möglich und sinnvoll ist, werden die beiden Ansätze miteinander kombiniert.
Geografisch ist die Sektion in vier Regionen unterteilt, in denen die Schweiz mit Programmen oder in der humanitären Politik aktiv ist:
- Mittlerer Osten (Syrien, Libanon, Jordanien, Irak, Türkei)
- Naher Osten (Besetztes Palästinensisches Gebiet und Israel)
- Nordafrika (Ägypten, Algerien, Libyen, Marokko, Tunesien)
- Arabische Halbinsel und Iran (Bahrain, Iran, Jemen, Katar, Kuwait, Oman, Saudi-Arabien, Vereinigte Arabische Emirate)