Medienmitteilung, 18.07.2023

Der Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA), Ignazio Cassis, traf heute in Brüssel den Vizepräsidenten der Europäischen Kommission, Maroš Šefčovič. Das Treffen diente dazu, eine Standortbestimmung der Sondierungsgespräche zwischen der Schweiz und der Europäischen Union vorzunehmen.

Ignazio Cassis und Maroš Šefčovič schütteln sich die Hände. Die Schweizer und die EU-Flagge sind im Hintergrund zu sehen.
Ignazio Cassis traf heute in Brüssel den Vizepräsidenten der Europäischen Kommission, Maroš Šefčovič. © EDA

Das Treffen ist Teil eines regelmässigen Austauschs, den Bundesrat Cassis und Vizepräsident Šefčovič seit dessen Besuch in Bern im März 2023 pflegen. Die beiden Amtsträger sprachen über die Fortschritte auf technischer und diplomatischer Ebene, die anlässlich der Treffen der beiden Delegationen aus der Schweiz und der EU erzielt wurden. Sie tauschten sich auch über die noch offenen Fragen und die Schritte aus, die in den kommenden Monaten geklärt werden sollen.

Der Vorsteher des EDA betonte den Willen der Schweiz, diese Gespräche zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen. Es sollen Lösungen gefunden werden, die von den wichtigsten Akteuren der Schweiz unterstützt werden, damit ein Verhandlungsmandat verabschiedet werden kann.

Schliesslich bekräftigten Ignazio Cassis und Maroš Šefčovič ihre Bereitschaft, dem Prozess weiterhin positive Impulse zu verleihen. Sie vereinbarten auch, weiterhin regelmässig im Austausch zu bleiben.

Die Schweiz wird die Gespräche mit der EU auf der Grundlage der vom Bundesrat am 21. Juni 2023 verabschiedeten Eckwerte für ein Verhandlungsmandat fortsetzen. Im Herbst 2023 wird der Bundesrat erneut Bilanz ziehen.


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Letzte Aktualisierung 13.01.2023

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