Bern, Medienmitteilung, 06.04.2009

Nach dem starken Erdbeben, das heute Morgen die italienischen Abruzzen erschütterte, hat die Schweiz unverzüglich Hilfe für die Opfer angeboten.

Italien wurde heute früh von einem schweren Erdbeben heimgesucht, das rund hundert Menschenleben forderte. Die Schweiz ist erschüttert über die Tragödie im Nachbarland. Bundespräsident Hans-Rudolf Merz schickte seinem italienischen Amtskollegen Giorgio Napolitano ein Beileidstelegramm. Bundesrätin Micheline Calmy-Rey liess dem italienischen Aussenminister Franco Frattini ebenfalls ein Beileidstelegramm zukommen.

Die Humanitäre Hilfe des Bundes hatte sich bereit erklärt, Helfer und Material ins Erdbebengebiet zu schicken, falls Italien dies wünsche. Italien dankte der Schweiz heute Nachmittag für das Angebot und erklärte, es brauche keine internationale Hilfe. 

Gemäss den bisher vorliegenden Informationen sind keine Schweizer unter den Opfern. 


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