Bilaterale Beziehungen Schweiz–Komoren

Die bilateralen Beziehungen der beiden Länder sind nicht intensiv. Es wird jedoch erwogen, sie auszubauen, namentlich im Hinblick auf Stipendien und Unterstützung für nichtstaatliche Organisationen.

Schwerpunkte der diplomatischen Beziehungen

Die Schweiz hat eine Subsahara-Afrika-Strategie für den Zeitraum 2021–2024 ausgearbeitet.

Seit 2007 ist der Botschafter bzw. die Botschafterin der Schweiz in Antananarivo (Madagaskar) auch in Moroni (Komoren) akkreditiert. Die Komoren unterhalten aktuell keine Botschaft oder konsularische Vertretung in der Schweiz.

Subsahara-Afrika-Strategie 2021–2024 (PDF, 48 Seiten, 3.0 MB, Deutsch)

Wirtschaftliche Zusammenarbeit

Die Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zwischen der Schweiz und den Komoren sind bescheiden, besitzen jedoch Entwicklungspotenzial.

Zusammenarbeit in den Bereichen Bildung, Forschung und Innovation

Forschende aus den Komoren können sich beim Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) um Bundes-Exzellenz-Stipendien bewerben.

Bundes-Exzellenz-Stipendien für ausländische Forschende und Kunstschaffende SBFI

Friedensförderung und menschliche Sicherheit

Aufgrund eines Entscheids der Schweizer Botschaft in Antanarivo erhalten seit 2013 auch nichtstaatliche Organisation der Komoren über die Kleinaktionen im Bereich Entwicklung und Menschenrechte der Vertretung finanzielle Unterstützung.

Schweizerinnen und Schweizer auf den Komoren

Ende 2020 lebten gemäss Auslandschweizerstatistik 9 Schweizerinnen und Schweizer auf den Komoren und 16 komorische Staatsangehörige in der Schweiz.

Geschichte der bilateralen Beziehungen

Zwei Jahre nach der Unabhängigkeitserklärung der Union der Komoren 1975 nahm die Schweiz diplomatische Beziehungen zu dem neuen Staat auf. Von 1977 bis 2007 war die Schweizer Botschaft in Tansania für die Beziehungen zu den Komoren zuständig.

Komoren, Historisches Lexikon der Schweiz

Diplomatische Dokumente der Schweiz, Dodis

Letzte Aktualisierung 02.03.2023

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