Von Reisen nach Syrien und Aufenthalten jeder Art wird abgeraten.
Schweizer Staatsangehörige, die sich entgegen der Empfehlung des EDA in Syrien aufhalten oder nach Syrien reisen müssen sich bewusst sein, dass die Schweiz nur sehr eingeschränkt oder je nach Situation gar keine Möglichkeit zur Hilfe in Notfällen hat.
Die Lage ist weiterhin instabil und gefährlich. Die Spannungen in der Region bleiben hoch.
Nach dem Fall des Langzeitherrschers Bashar al-Assad ist seit dem 10. Dezember 2024 eine Übergangsregierung im Einsatz.
Das Risiko von terroristischen Anschlägen ist hoch. Mehrere terroristische Gruppen sind aktiv. Diese verüben in ganz Syrien, darunter auch in der Hauptstadt Damaskus Anschläge, welche zivile und militärische Opfer fordern.
Es kann zu Schiessereien, Strassensperren und Plünderungen kommen. Grenzübergänge können zeitweise geschlossen sein und Ausgangssperren verhängt werden.
Es kommt weiterhin zu Kampfhandlungen zwischen den verschiedenen Kriegsparteien, insbesondere im Norden und Süden des Landes.
Es sind nach wie vor Luftangriffe gegen Ziele in verschiedenen Landesteilen zu verzeichnen, einschliesslich in und um Damaskus sowie in der Nähe der libanesischen Grenze. Diese Angriffe richten sich hauptsächlich gegen gewisse bewaffnete Gruppierungen sowie militärische Ziele, fordern jedoch auch zivile Opfer.
Das Entführungsrisiko durch kriminelle und terroristische Gruppierungen ist sehr hoch; es besteht sowohl für einheimische als auch für ausländische Personen. In der Vergangenheit sind wiederholt entführte Personen umgebracht worden.
Beachten Sie die Informationen auf unseren spezifischen Internet-Seiten:
Terrorismus und Entführungen
Die Kriminalitätsrate ist hoch.