Usbekistan leidet unter grosser Wasserknappheit. Seit Jahrzehnten sinkt die verfügbare Menge Wasser pro Kopf kontinuierlich, während die Bevölkerung gleichzeitig wächst.
Grund dafür sind der Klimawandel und eine ineffiziente Wassernutzung. In der Landwirtschaft zum Beispiel, insbesondere beim wasserintensiven Baumwollanbau, geht ein grosser Teil des Wassers durch veraltete Systeme verloren.
Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) unterstützt die zentralasiatischen Staaten Kirgisistan, Tadschikistan und Usbekistan dabei, gemeinsam wissenschaftlich abgestützte Schritte zu unternehmen, um die Nutzung ihrer knappen Wasserressourcen nachhaltig zu gestalten. Die Bevölkerung soll dadurch möglichst vor Naturkatastrophen geschützt werden und Zugang zu Trinkwasser und sanitären Einrichtungen haben.