Hier finden Sie die letzten zwölf Medienmitteilungen des EDA und andere aktuelle Informationen des Departements. Desgleichen Stellungnahmen, Ankündigungen und Artikel. Sie sind chronologisch aufgelistet.
29.01.2016
—
Medienmitteilung
EDA
Über 40 Staaten weltweit mit einer Gesamtbevölkerung von rund 1.5 Milliarden Menschen gelten als fragil oder gewalt- und konfliktbetroffen – bald wird weltweit die Mehrheit der Armen in fragilen Kontexten leben. Angesichts der wachsenden Herausforderungen bildet die Unterstützung für diese Menschen eine der Prioritäten der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA im laufenden Jahr, wie DEZA-Direktor Manuel Sager an der Jahresmedienkonferenz vom 29. Januar in Bern ausführte. Zu den weiteren Schwerpunkten zählen die neue Botschaft ans Parlament zur Internationalen Zusammenarbeit 2017-2020 und die Umsetzung der globalen Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung.
Der Bundesrat hat heute die «Strategie Nachhaltige Entwicklung 2016-2019» verabschiedet. Die Strategie beinhaltet Visionen für eine nachhaltige Entwicklung der Schweiz, nennt konkrete Ziele bis 2030 sowie die entsprechenden Massnahmen. Die Strategie, die Teil der Botschaft zur Legislaturplanung 2015-2019 ist, zeigt zudem auf, was die Schweiz in der laufenden Legislaturperiode zur neuen globalen «Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung» beiträgt.
25.01.2016
—
Medienmitteilung
EDA
761‘930: Das ist die Zahl der Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer, die am 31. Dezember 2015 bei den schweizerischen Vertretungen im Ausland angemeldet waren. 2014 waren noch 746‘885 Schweizerinnen und Schweizer im Ausland angemeldet. Die Auslandschweizergemeinschaft ist folglich im Jahr 2015 erneut um 2 % gewachsen, wie die neuste Auslandschweizerstatistik des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten EDA zeigt. In absoluten Zahlen betrug der Zuwachs 15‘045 Personen.
25.01.2016
—
Medienmitteilung
EDA
Die Verhandlungen zwischen der Schweiz und der Europäischen Union (EU) zur Verknüpfung ihrer Emissionshandelssysteme sind abgeschlossen. Bruno Oberle, Direktor des Bundesamts für Umwelt (bis Ende 2015), Dominique Paravicini, stellvertretender Direktor der Direktion für europäische Angelegenheiten (DEA), und Jos Delbeke, Generaldirektor der EU-Generaldirektion Klima, haben das Abkommen paraphiert. Die Ausweitung des internationalen CO2-Markts durch die Verknüpfung nationaler oder regionaler Emissionshandelssysteme kann ein wirkungsvolles Mittel zur Bekämpfung des Klimawandels sein.
23.01.2016
—
Medienmitteilung
EDA
Bundespräsident Johann N. Schneider-Ammann hat am Samstag an der Eröffnung des erweiterten Unterlinden Museums im elsässischen Colmar teilgenommen. Der Erweiterungsbau wurde vom Basler Architekturbüro Herzog & de Meuron entworfen. Bundespräsident Schneider-Ammann traf bei dieser Gelegenheit den Französischen Präsidenten François Hollande zu einem Gespräch. Die beiden Präsidenten vereinbarten dabei eine gemeinsame Erklärung über den EuroAirport Bâle-Mulhouse. Diese legt das Fundament für eine langfristige Lösung der Steuerfragen im Rahmen eines Staatsvertrages. Auf der Agenda standen weiter die Beziehungen zwischen der Schweiz und der Europäischen Union (EU) sowie bilaterale Fragen und internationale Themen.
22.01.2016
—
Medienmitteilung
EDA
An der Jahreskonferenz der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA und des Staatssekretariats für Wirtschaft SECO stand die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung im Vordergrund. Die 17 Ziele der globalen Agenda 2030 werden in der Schweizer Entwicklungspolitik der kommenden Jahre eine überragende Rolle spielen. Die Redner und Fachleute behandelten verschiedene Aspekte, von den Verhandlungen über die Umsetzung und Finanzierung bis zur Bedeutung für die Schweiz. Bundesrat Didier Burkhalter spannte den Bogen zur Schweizer Politik. Die Eröffnungsrede hielt UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon.
22.01.2016
—
Medienmitteilung
EDA
Im Rahmen eines Arbeitsessens hat Bundesrat Didier Burkhalter heute in Zürich mit UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon die Lage in verschiedenen Krisenregionen erörtert. Weitere Themen des Treffens waren die Migrationskrise, die Bekämpfung des gewalttätigen Extremismus sowie die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Bundesrat Burkhalter unterstrich, dass die Umsetzung der im Herbst 2015 beschlossenen Agenda 2030 nun unverzüglich an die Hand genommen werden muss.
21.01.2016
—
Medienmitteilung
EDA
Bundesrat Didier Burkhalter hat seine Anwesenheit am Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos zu bilateralen Treffen mit Aussenministern verschiedener EU-Mitgliedstaaten genutzt. Im Zentrum seiner Gespräche mit den Vertretern Frankreichs (Fabius), Italiens (Gentiloni) und Polens (Waszczykowski) stand die einvernehmliche Lösung für das Abkommen zur Personenfreizügigkeit mittels einer Schutzklausel.
21.01.2016
—
Medienmitteilung
EDA
Vom 10. Juni bis 10. September 2017 findet in der kasachischen Hauptstadt Astana die nächste Weltausstellung statt. Unter dem Thema „Future Energy“ werden die teilnehmenden Staaten den nachhaltigen Umgang mit begrenzten Ressourcen thematisieren. Die Schweiz hat am 21. Januar 2016 mittels eines Teilnahmevertrags mit der Expo Astana 2017 den Entscheid des Bundesrats vom 22. April 2015 gegenüber den Organisatoren der Ausstellung formell bestätigt.
21.01.2016
—
Medienmitteilung
EDA
Am Weltwirtschaftsforum WEF in Davos hat Bundesrat Didier Burkhalter mit verschiedenen Gesprächspartnern die Situation im Mittleren Osten diskutiert und Möglichkeiten erörtert, wie der Konflikt in Syrien beendet werden kann. Bundesrat Burkhalter unterstrich die Notwendigkeit, über den Dialog die Schritte zu einer friedlichen Lösung zu klären. Deshalb müsse auch alles getan werden, damit die Syrien-Gespräche kommende Woche in Genf aufgenommen werden können. Ein Thema bei seinen Treffen unter anderem mit US-Aussenminister John Kerry und dem iranischen Aussenminister Jawad Zarif war auch der Zugang der humanitären Hilfe für die notleidende Bevölkerung in den Konfliktgebieten.
20.01.2016
—
Medienmitteilung
EDA
Der Staatssekretär des Staatssekretariats für internationale Finanzfragen (SIF) Jacques de Watteville (64) verlässt das SIF per Ende Juni 2016 aus Altersgründen. Seine Funktion als Chefunterhändler für die Gesamtheit der Verhandlungen mit der Europäischen Union wird er über die Pensionierung hinaus im Rang eines Staatssekretärs ausüben.
19.01.2016
—
Medienmitteilung
EDA
Das Jahrestreffen des World Economic Forum (WEF) hat nach Ansicht des Bundesrates für Davos und die Schweiz einen hohen Stellenwert. Am Jahrestreffen, das dem informellen Meinungsaustausch dient, versammeln sich alljährlich führende Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik. Angesichts der wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen unserer Zeit sind direkte Kontakte unter Entscheidungsträgern sehr wichtig.
18.08.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Die Konferenz der Botschafterinnen und Botschafter der Schweiz findet vom 18. bis zum 22. August 2025 in Bern statt. Auf dieser einzigartigen Plattform haben Diplomatinnen und Diplomaten die Möglichkeit, sich über den geopolitischen Kontext auszutauschen und sich mit der Schweizer Innenpolitik zu befassen. Auf Einladung von Bundesrat Ignazio Cassis nimmt dieses Jahr der stellvertretende Ministerpräsident und Minister für auswärtige Angelegenheiten und internationale Zusammenarbeit Italiens, Antonio Tajani, an der Konferenz teil.
15.08.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Angesichts der heftigen Waldbrände in Montenegro, die die Hauptstadt Podgorica und weitere Regionen des Landes bedrohen, entsendet die Schweiz unter der Schirmherrschaft des EDA und mit Unterstützung des Genfer Brand- und Rettungsdienstes eine Unterstützungsmission. Ziel ist es, die lokalen Behörden bei der Feuerbekämpfung zu unterstützen und die vor Ort bereits mobilisierten Mittel zu verstärken.
15.08.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Angesichts der rasch sich verschlechternden humanitären Lage im Sudan, insbesondere der Hungersnot, von der laut Angaben des Welternährungsprogramms die Bevölkerung in El Fasher, der Hauptstadt von Nord-Darfur, betroffen ist, stellt die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA 4 Millionen Franken aus ihrem Budget für den Humanitären Fonds der Vereinten Nationen für den Sudan bereit.
13.08.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Der Bundesrat stärkt in zahlreichen Sanktionsverordnungen die Vorkehrungen zum Schutz humanitärer Aktivitäten. Dazu führt er unter anderem humanitäre Ausnahmen gemäss den UNO-Sanktionen ein. Im gleichen Zug vereinheitlicht und präzisiert er diverse Finanzregelungen. Die Änderungen treten am 15. September 2025 in Kraft.
11.08.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Bei ihrem ersten offiziellen Besuch bei der Schweizer Landesregierung ist die seit April amtierende liechtensteinische Regierungschefin Brigitte Haas am Montag, 11. August 2025, in Bern mit Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter zusammengekommen. Gesprächsthemen waren neben bilateralen Themen insbesondere die Europapolitik und die transatlantischen Beziehungen beider Länder sowie die geopolitische Lage.
11.08.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Auf Einladung von Bundesrat Ignazio Cassis kam der britische Aussenminister David Lammy zu seinem ersten offiziellen Besuch in die Schweiz. In Locarno sprachen die beiden Amtskollegen über die ausgezeichneten bilateralen Beziehungen zwischen der Schweiz und Grossbritannien sowie verschiedene aktuelle europäische und internationale Themen. Danach nahmen sie am traditionellen Tag der Diplomatie des Internationalen Filmfestivals Locarno teil.
30.07.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Respektierung des humanitären Völkerrechts durch alle Parteien, inklusive ungehinderte humanitäre Hilfe für die Menschen im Gazastreifen und Freilassung aller Geiseln, sofortiger und dauerhafter Waffenstillstand sowie ernsthafte diplomatische Anstrengungen für die Umsetzung der Zweistaatenlösung: Diese Forderungen stellte die Schweiz in New York an der UNO-Konferenz zur Zweistaatenlösung auf, an der vom 28. bis 30. Juli 2025 rund 120 Staaten teilnehmen.
25.07.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Frankreich und Saudi-Arabien haben den Co-Vorsitz der hochrangigen internationalen Konferenz zur Förderung eines dauerhaften Friedens im Nahen Osten und zur Umsetzung der Zweistaatenlösung. Die Konferenz findet vom 28. bis 30. Juli 2025 in New York unter der Schirmherrschaft der UNO statt. Die Schweiz und zahlreiche internationale Partner werden daran teilnehmen.
18.07.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Das diesjährige Hochrangige Politische Forum für nachhaltige Entwicklung (HLPF) findet vom 14. bis 23. Juli 2025 am UNO-Hauptsitz in New York statt. Die Schweizer Delegation, die vom Delegierten des Bundesrates für die Agenda 2030 im EDA, Markus Reubi, geleitet wird, legt einen Fokus auf Wirtschaftswachstum und menschenwürdige Arbeit.
17.07.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Markus Mäder, Staatssekretär für Sicherheitspolitik, führt vom 17. bis 18. Juli 2025 Gespräche mit Amtskollegen in Chisinau (Moldau) zu aktuellen sicherheitspolitischen Entwicklungen und zur bilateralen Zusammenarbeit.
11.07.2025 —
Medienmitteilung
EDA
Der Bundesrat hat im April 2023 beschlossen, im Zentrum der Stadt Bern einen Erinnerungsort für die Opfer des Nationalsozialismus zu errichten. Er hält es für eine wichtige Aufgabe, die Erinnerung an die Folgen des Nationalsozialismus und das Schicksal der sechs Millionen ermordeten Juden und aller anderen Opfer des NS-Regimes wachzuhalten. Auf Vorschlag des Gemeinderats der Stadt Bern wurde die Casinoterrasse in der Nähe des Bundeshauses als Standort für ein solches Projekt ausgewählt. Ein Wettbewerb wird nun ausgeschrieben, um Vorschläge von multidisziplinären Teams aus den Bereichen Kunst, Architektur und Geschichte für die Schaffung des Erinnerungsortes einzuholen.
24.11.2022 —
Artikel
EDA
Das weltweite Vertretungsnetz erbringt eine breite Palette von Dienstleistungen für die rund 780’000 Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer und bietet ihnen Beratung und Unterstützung. Die Helpline EDA ist das ganze Jahr rund um die Uhr erreichbar. Ab heute gibt es eine neue App, die die Verbindungen zur Auslandschweizergemeinschaft weiter stärkt: Mit SwissInTouch bleibt die Schweiz in greifbarer Nähe.
29.01.2022 —
EDA
Allocution du président de la Confédération Ignazio Cassis, chef du Département fédéral des affaires étrangères, à l’occasion du 150e anniversaire du passage de la frontière de l’armée du général Bourbaki - Es gilt das gesprochene Wort.
21.05.2021 —
EDA
Rede von Bundesrat Ignazio Cassis, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA), anlässlich der 131. (virtuellen) Sitzung des Ministerkomitees des Europarats. Es gilt das gesprochene Wort.
26.06.2020 —
EDA
Genf, 26.06.2020 - Rede von Bundesrat Ignazio Cassis anlässlich des 75-jährigen Bestehens der Charta der Vereinten Nationen - Es gilt das gesprochene Wort
17.01.2020 —
Artikel
EDA
Gibt es die perfekte Reise und wohin führt sie? Die Ansprüche der Schweizer Reisenden sind unterschiedlich. Die einen reisen lieber auf eigene Faust, andere im organisierten Rahmen. Egal ob Rucksack oder Jetset: Für alle Ausland-Reisenden bietet das EDA, umfangreiche Dienstleistungen an.
20.12.2019 —
EDA
An seiner Sitzung vom 20. Dezember 2019 hat der Bundesrat den Notenaustausch zwischen der Schweiz und Italien über den Wechsel des zollrechtlichen Status der italienischen Enklave Campione d’Italia genehmigt. Aus Gründen der Rechtssicherheit notwendig, erleichtert der Notenaustausch den Übergang der Gemeinde Campione d’Italia ins Zollgebiet der Europäischen Union per 1. Januar 2020.
19.12.2019 —
EDA
Am 16. und 17. Dezember 2019 fand in Bern ein drittes Treffen der Arbeitsgruppe für offene Fragen statt, die vom Gemischten Ausschuss eingesetzt worden war, der die Umsetzung des am 9. November 2011 unterzeichneten Abkommens zwischen Georgien und der Russischen Föderation über die Grundsätze der Zollverwaltung und die Überwachung des Warenverkehrs kontrolliert.
17.12.2019 —
EDA
Bundesrat Ignazio Cassis hat das Globale Flüchtlingsforum gemeinsam mit UNO-Generalsekretär António Guterres und UNO-Flüchtlingshochkommissar Filippo Grandi eröffnet. An diesem Forum, das am 17. und 18. Dezember 2019 im Palais des Nations in Genf stattfindet, sollen gemeinsame Lösungen zur Verbesserung der Situation von Flüchtlingen und den Aufnahmegemeinschaften erarbeitet werden.
13.12.2019 —
EDA
Der Bundesrat hat am 13. Dezember 2019 beschlossen, die vorsorgliche Sperrung der Vermögenswerte im Zusammenhang mit Tunesien und der Ukraine um ein Jahr zu verlängern. Mit diesem Entscheid soll die justizielle Zusammenarbeit mit den beiden Staaten unterstützt werden.